Rettet
Likör ohne Ei!

Gegen die Klage der Spirituosen-Industrie!

Bekannt aus:

EIN LIKÖR VOR GERICHT?!

Der Schutzverband der Spirituosen-Industrie e.V. hat meine kleine Firma verklagt – weil er meint, dass LIKÖR OHNE EI eine unrechtmäßige Anspielung auf Eierlikör ist. Ich bin überzeugt, dass jeder versteht, dass in veganem LIKÖR OHNE EI kein Eierlikör drin ist. Deshalb wehre ich mich vor Gericht! Dank der großen Unterstützung im erfolgreich abgeschlossenen Crowdfunding habe ich nun die notwendige finanzielle Rückendeckung für den Prozess, der am 3.6.25 am Landgericht Kiel beginnt.
Natürlich hilft es mir sehr, wenn Ihr mein kleines Unternehmen weiter durch Bestellungen unterstützt. Unsere Special Editions von LIKÖR OHNE EI und WARLICH – HARTE NUSS könnt Ihr nun hier in unserem Online-Shop ordern.

Neuigkeiten zum Prozess & Crowdfunding


Liebe UnterstützerInnen,

mein Kampf gegen den Schutzverband der Spirituosen-Industrie geht weiter: Am 3.6.25 steht der erste Gerichtstermin am Landgericht Kiel an.

Auch wenn das Crowdfunding vorbei ist: Ihr könnt mich weiter unterstützen und die limitierten Sondereditionen von LIKÖR OHNE EI und WARLICH – HARTE NUSS bestellen.

Danke! Euer Ole


Liebe UnterstützerInnen,

vielen Dank, dass Ihr das Crowdfunding „Rettet LIKÖR OHNE EI“ zu einem vollen Erfolg gemacht habt! Dank Eurer großartigen Unterstützung haben wir nun die finanzielle Rückendeckung für den Prozess. Wir starten jetzt mit der Produktion in Hamburgs ältester Spirituosenmanufaktur. Abfüllung und Etikettierung laufen auf Hochtouren und demnächst gehen Eure Flaschen auf die Reise zu Euch.

Bei Fragen oder Feedback meldet Euch jederzeit bei mir.

Danke.

Euer Ole

Was ist passiert?

Ein kleines Unternehmen wehrt sich gegen die Klage eines großen Branchenverbands – und braucht Deine Unterstützung.

Mein Unternehmen WARLICH RUM wurde verklagt, weil der Schutzverband der Spirituosen-Industrie e.V. – vertreten vom Vorstand William Verpoorten – der Meinung ist, dass mein Produkt „LIKÖR OHNE EI“ eine unrechtmäßige Anspielung auf Eierlikör sei. Dabei ist völlig klar: In einem LIKÖR OHNE EI ist kein Eierlikör. Trotzdem will der Verband mir den Namen und das Etikett mit dem Hahn verbieten.

Diese Klage ist nicht nur absurd, sondern auch ein Beispiel dafür, wie große Unternehmen versuchen, kleine Hersteller mit rechtlichen Mitteln auszubremsen. Doch ich werde mich nicht kampflos geschlagen geben!

Da der Rechtsstreit hohe Kosten verursacht, hatte ich ein Crowdfunding gestartet und hohen Zuspruch erhalten. Die Crowdfunding ist nun beendet, doch nun kannst Du die Special Editions hier bestellen.

Es geht hier nicht nur um eine Flasche Likör – es geht um faire Marktbedingungen, Verbraucherrechte und darum, Innovationen eine Chance zu geben.

Warum ich Support brauche?

Das Geld aus dem Crowdfunding wird dafür eingesetzt, dass ich mich gegen die Klage wehren und die Prozesskosten finanzieren kann.
Wenn ich vor Gericht gewinne und die Gegenseite die Prozesskosten tragen muss, spende ich alles nach Abzug meiner Kosten an den Deutschen Tierschutzbund.

Die Kosten im Detail:

  • Gesamte Prozesskosten (eigener Anwalt, gegnerischer Anwalt, Gerichtskosten)
  • Juristische Beratung für die Crowdfunding-Kampagne
  • Verfassen und Versand einer Pressemitteilung
  • Herstellung der Dankeschöns und Versand
  • Filmerstellung und -schnitt

Das Ziel der Kampagne ist es, die Klage des Schutzverbands der Spirituosen-Industrie e.V. abzuwehren und den Namen „LIKÖR OHNE EI“ zu verteidigen. Etablierte Hersteller versuchen immer wieder, pflanzliche Alternativen durch absurde Namensverbote zu behindern. Hier geht es „kein bisschen um Verbraucherschutz, sondern um Marktmacht“, so Sebastian Joy, Vorsitzender der internationalen Ernährungsorganisation ProVeg.

Über mich

Ole Wittmann, Geschäftsführer der Nachlass Warlich GmbH und Gründer der Marke WARLICH RUM.

Von 2015 bis 2020 führte ich ein Forschungsprojekt zu Christian Warlich, dem „König der Tätowierer“ durch. Es war am Museum für Hamburgische Geschichte angesiedelt und hatte dort seinen Höhepunkt mit der von mir kuratierten Ausstellung „Tattoo-Legenden. Christian Warlich auf St. Pauli“.
Christian Warlich war nicht nur einer der einflussreichsten Tätowierer des 20. Jahrhunderts, sondern auch Hamburger Gastwirt. In der Clemens-Schultz-Straße 44 auf St. Pauli betrieb er eine Grog-Kneipe, in der er auch seiner Tätigkeit als Tätowierer nachging. Entsprechend wurden auch die Themen Gastronomie und Rum in der Ausstellung aufgegriffen. Passend zur Jahreszeit plante ich, Grog zur feierlichen Ausstellungseröffnung am 26. November 2019 zu servieren. Doch dann kam die Idee, einen exklusiven WARLICH RUM zur Ausstellung zu entwickeln – für den Ausschank bei der Eröffnung und für den Museumsshop.
Das Produkt wurde so gut angenommen dass ich begann, es auch in ausgewählten Geschäften anzubieten.